Echte Führung beginnt mit dir selbst

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Warum Authentizität im Leadership heute entscheidend ist

Schon gemerkt? Menschen folgen gerne echten Persönlichkeiten, nicht perfekten Anzugträgern mit PowerPoint-Sätzen. In einer Geschäftswelt, die sich rasant verändert und in der Vertrauen zum wichtigsten Asset wird, ist authentisches Leadership kein Luxus, sondern Pflicht. Authentizität im Leadership bedeutet, sich selbst treu zu bleiben – mit Ecken, Kanten und klaren Werten. Es geht nicht darum, sich zu verstellen, sondern die eigene Persönlichkeit als Stärke zu nutzen. Für Gründer und Führungskräfte wie dich kann das der Gamechanger sein, den du gesucht hast. Denn wenn du selbstbewusst deinen Weg gehst und dein Team mit echter Klarheit führst, folgen dir Menschen freiwillig – und mit Energie.

Selbstbewusstsein ist kein Ego – sondern Wirkung

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Team-Meeting als frisch ernannter Teamlead. Ich hatte glänzende Vorstellungen davon, wie “Führung” abzulaufen habe – und habe sie an diesem Tag alle über Bord geworfen. Weil ich versuchte, jemand zu sein, der ich nicht bin. Die Wahrheit? Mitarbeitende merken sofort, wenn du eine Rolle spielst. Sie spüren Widersprüche, auch wenn du versuchst, sie zu verstecken. Aber wenn du ehrlich sagst: "Ich bin vielleicht nicht perfekt, aber ich arbeite leidenschaftlich an diesem Ziel," schafft das Nähe. Und echte Nähe erzeugt Vertrauen. Ein starkes Selbstbewusstsein hilft dir, mit Klarheit aufzutreten – nicht, um zu dominieren, sondern um Orientierung zu geben. Und genau das braucht dein Team.

Neurowissenschaft trifft Leadership: Das Gehirn liebt Echtheit

Aktuelle Studien zeigen, dass unser Gehirn auf Authentizität mit erhöhter Aufmerksamkeit reagiert. Wenn jemand echt wirkt, sendet unser limbisches System ein klares Go: „Der meint’s ernst – hören wir mal genauer hin.“ Das heißt für dich: Wenn du als Führungskraft authentisch kommunizierst, bleibst du einfacher im Kopf. Deine Aussagen wirken glaubwürdiger, deine Entscheidungen nachvollziehbarer. Du wirst zur Führungsperson, der man nicht nur folgt, weil man muss – sondern weil man will. Und das ist kein weiches „Nice-to-have“, sondern ein knallharter Business-Vorteil.

Typische Stolperfallen auf dem Weg zur authentischen Führung

1. Falsches Verständnis von Professionalität

Viele denken: „Ich muss stark sein, funktionieren, keine Schwäche zeigen." Aber genau das erzeugt Distanz. Wahre Professionalität bedeutet nicht Kontrolle über alles – sondern den Mut, Dinge anzusprechen, auch wenn sie unangenehm sind. Authentizität heißt nicht, jede Emotion ungefiltert rauszuhauen – sondern bewusst und ehrlich zu kommunizieren.

2. Zu viel Rücksichtnahme statt Klartext

Viele junge Leader wollen gefallen – und verlieren dadurch an Klarheit. Wer alles für alle sein will, ist am Ende für niemanden richtig da. Echte Führungsstärke zeigt sich darin, auch Unbequemes verständlich und wertschätzend anzusprechen. Das bedeutet nicht Härte, sondern Haltung.

3. Werteleer führen

Wenn du nicht klar hast, wofür du stehst, werden deine Entscheidungen beliebig. Und wer dir folgt, wird irgendwann fragen: „Wofür machen wir das eigentlich alles?“ Echte Authentizität braucht Tiefe – eine Vision, die Prinzipien trägt. Führung ohne Werte ist wie ein Kompass ohne Norden.

So entwickelst du deinen authentischen Führungsstil

1. Kenne deine Werte – und lebe sie vor

Stell dir die Frage: Wofür stehe ich im Leben und in meinem Business? Integrität? Mut? Klarheit? Innovationsfreude? Sobald du deine Werte klar hast, dienen sie dir wie ein innerer Kompass – gerade in stressigen oder komplexen Situationen. Mein Tipp: Schreib deine Top-5-Werte auf und hinterfrage wöchentlich, was du konkret getan hast, um sie zu leben.

2. Ehrliche Selbstreflexion statt Fake-Growth

Growth Mindset ist ein Buzzword geworden. Was es eigentlich braucht, ist ehrlich hinzusehen. Was kannst du richtig gut? Woran arbeitest du gerade? Was triggert dich – und warum? Wenn du in deiner Selbstführung wächst, entsteht dein Führungsstil von selbst. Ein kurzer Weekly-Check-In mit drei Fragen reicht oft:
  • Was lief diese Woche gut? Warum?
  • Wo war ich nicht ich selbst?
  • Was möchte ich als Führungskraft nächste Woche anders angehen?

3. Kommuniziere verletzlich – aber klar

Wenn du sagst „Ich habe auf diese Fragen (noch) keine perfekte Lösung, aber ich nehme euch mit in den Prozess" – das ist stark. Zeige Sicherheit in der Richtung, aber Offenheit im Vorgehen. Entscheidungskraft gepaart mit Menschlichkeit begeistert mehr als jede Top-down-Ansage. Du musst nicht alles wissen – du musst echt bleiben.

4. Gib deinem Team die Erlaubnis, mitzugestalten

In einem authentischen Leadership-Umfeld darf auch das Team sich zeigen. Stelle Fragen wie:
  • „Was brauchst du von mir, um dein Bestes geben zu können?“
  • „Wo siehst du momentan ein Thema, das ich vielleicht übersehe?“
Echtheit ist keine Einbahnstraße. Wenn du sie gibst, wird sie zurückkommen – in Form von echtem Engagement und Eigenverantwortung.

Der Business-Impact von authentischem Führungshandeln

Authentizität ist mehr als ein nettes Label. Studien zeigen: Authentische Führung fördert nicht nur Zufriedenheit und Motivation – sie ist direkt verknüpft mit höherer Produktivität, Innovationsfreude und Kundenzentrierung. Warum? Weil motivierte, selbstverantwortliche Teams aufblühen, wenn sie sich mit der Kultur und Vision ihrer Führung identifizieren. Kein Bonusprogramm kann das ersetzen.

Beispiel aus der Praxis

Ein CEO eines Startups für KI-Gestützte HR-Tools ging mit folgender Ansage in seine All-Hands: „Wir sind ambitioniert unterwegs – aber ich bin nicht hier, um euch mit New-Work-Postern zu motivieren. Ich will mit euch durchs Feuer gehen. Gemeinsam. Dafür braucht es Vertrauen – und das startet bei mir.“ Die Wirkung war enorm: Teammitglieder meldeten sich anschließend proaktiv mit Ideen, baten um Feedback oder sogar Verantwortung. Kein Coaching hätte diese Energie erreicht. Warum? Weil es echt war.

Fazit: Authentizität ist Führungsstrategie, kein Zufall

Wenn du heute als Gründer, CEO oder Führungskraft erfolgreich sein willst, wirst du früher oder später auf eine harte Wahrheit stoßen: Du kannst fachlich top sein, clever skalieren und finanzielle Ziele knacken – aber wenn deine Führung keinen emotionalen Resonanzboden bietet, bleibt dein Potenzial auf halber Strecke liegen. Die gute Nachricht? Authentisch zu führen ist nichts, was du “erst noch lernen” musst. Du trägst es in dir – du musst es nur zulassen. Selbstbewusst. Klar. Echt. Stell dir vor, wie dein Unternehmen aussieht, wenn Leadership nicht mehr bedeutet, „der Macher“ zu sein, sondern der Mensch, dem man freiwillig folgt. Stell dir vor, wie viel kraftvoller Entscheidungen werden, wenn sie auf deinen gelebten Werten beruhen. Jetzt stell dir vor: Du machst einfach den ersten Schritt. Heute. Denn das ist das, was echte Führungskräfte tun.

Jonah Jeschkeit

Business Consultant

Ich schreibe in meinem Blog über meinen Alltag, Insights und Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit meinen Kunden.